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Was macht ein Mental Coach ?

Teil 2: Ursachenforschung und Themenfindung

Die erste Coaching-Sitzung findet meistens inhouse bei mir im Coachingraum ohne Pferd statt. Das hat den Vorteil, dass die Anfahrt selbst aus großer Entfernung unproblematisch ist und sich einfacher realisieren lässt.

 

In diesem ersten Gespräch steigen wir in das Thema, was bearbeitet werden soll, tiefer ein.  Mit Hilfe eines vorab versendeten Reflexionsbogens kann der Reiter sich mental auf die Sitzung einstellen.

 Seit wann besteht das Problem schon? Gab es einen Auslöser/ein Ereignis? Wie schränkt dich dein Thema ein? wo merkst du etwas auf körperlicher Ebene? Wann kommen die unangenehmen Gedanken hoch? Erst auf dem Pferd? Schon einige Tage vorher? Was hast du bisher unternommen? Wie sahen die Erfolge deiner Bemühungen aus?  Was hat nicht funktioniert? Warum hast du dich jetzt für ein Coaching entschieden?

 

Die Themen sind sehr unterschiedlich, mit denen die Reiter zu mir kommen.

Sehr häufig ist jedoch das Tabu-Thema Angst von Bedeutung. Angst kann man in 4 große Kategorien einteilen:

  • Angst vor dem Menschen (Beurteilt werden),
  • Angst um den Menschen (Angst vor der eigenen Verletzung),
  • Angst um das Pferd (Tod oder Verletzung des Pferds),
  • Angst vor dem Pferd (Kontrollverlust durch das Pferd).

 

Weitere Themen sind Leistungsoptimierung, Turniermanagement, Prüfungsangst, aber auch Flugangst oder Angst beim Autofahren sind Themen, die in der gemeinsamen Arbeit bearbeitet werden. Sind die Themen gefunden und eingegrenzt, geht es mit der wingwave-Methode den Blockaden „an den Kragen“ ;-)